Physik-GK bei Herrn Felten



Der Großteil über unseren Physik - Grundkurs ist wohl schon damit gesagt, dass sich die Anzahl der Schüler im Zeitraum zwischen 11/I und 13/II in etwa halbierte.
Grund dafür war nicht zuletzt der unumstößliche Ehrheiz des "Pädagogen", der es grundsätzlich für nötig hielt, den für die jeweilige Stunde geplanten Unterrichtsstoff durchzuziehen. Dabei schien es Herrn Felten nicht sonderlich zu kümmern, dass ihm fast ausnahmslos Unverständnis und Desinteresse entgegengebracht wurde. Eigentlich verständlich, wenn man bedenkt, dass die Stunden unseres Kurses meistens fünf Minuten länger dauerten als die der Anderen.
Dennoch gab es auch bei uns drei Mitschüler, die sowohl die nötige Motivation als auch das Verständnis mitbrachten, um Herrn Felten folgen zu können. Teilweise gelang es ihnen sogar, so tiefgehende Fragen zu stellen, dass Felten sich nur noch verdutzt an die Nase fassen konnte (eigentlich drückt er sie fast bis zum Anschlag durch), um erst einmal in eine kurze Konzentrationsphase abzutauchen. Gelang es ihm jedoch nicht, in angemessener Zeit zu antworten, fand sich immer schnell eine Mitschülerin (komischerweise immer dieselbe), die die Unterrichtsführung für Herrn Felten übernehmen wollte.
Insgesamt waren es zwei recht schwierige, manchmal aber auch ganz lustige Physik-Jahre, wobei noch zu erwähnen wäre, dass es absolut nicht empfehlenswert ist, Unterrichtsstunden bei Herrn Felten zu "versäumen", da er den verpassten Stoff spätestens eine Woche später abfragt.

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